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Hundsverlochete im Kreis Chaib, 2012/2013

Eine Ausstellung zum Thema «Schweizer Redewendungen». Verwendet werden die Medien Malerei, Objekt, Collage, Installation und Aktion

Eine Hundsverlochete – irgendein Event – nehmen wir den Jahrmarkt schweizerdeutsch «Chilbi», zweitklassige Hits aus den Achzigern, Zuckerwatte und picklige Jungs, die am Autoscooter stehen und den Weibern auf den Arsch gaffen. Es ist dieser schnörkellose, banale und obszöne Anlass, den wir hier thematisieren.

Hundsverlochete, so bezeichnet man im Berndeutsch eine Veranstaltung, deren Anlass uneinsichtig ist. Man kam wieder einmal zusammen, sprach, ass und trank etwas, ging dann wieder nach Hause und erinnerte sich nie wieder an daran.
(Quelle: http://www.blogwiese.ch/archives/72)

Eine Hundsverlochete ist eigentlich das Beerdigen, Verscharren von einem Hund. Im übertragenen Sinn eine wertlose Veranstaltung, etwas, wo es sich nicht lohnt hinzugehen. Früher wurden Bastarde von Hunden irgendwo begraben, sprich «verlochet». Dies zeigt die Nichtbedeutung des Anlasses auf.
(Quelle : http://www.eurasier-hund.ch/Humor/Redewendungen/Redewendungen.html