Malerei

Monochrome Chromosome

Von der Wertschätzung der Dinge und dem zerstörerischen Verhalten der Moderne

Was uns bleibt ist Monochromie. Ohne Ablenkung, ohne Kompromiss. Die Schönheit der Stille. Die Brutalität und Einsamkeit von Anorganischem im Kontrast zum vom Mensch erschaffenen Schönen. J. W. Goethe betonte in seinem zweibändigen Werk «Zur Farbenlehre», dass ein monochromes Bild beim Betrachter ein Bewusstsein für das Mysterium der Einheit und Ganzheit und damit der Universalität erweckt. Konzentration auf das Sein im Ganzen.

“Wer weiss, was daraus wird? Weiss oder schwarz?” fragte uns 2004 der Künstler Daniel Spoerri…who knows?